In den letzten Jahren hat ein schöner Instagram-Feed eindeutig an Bedeutung abgenommen. Denn mittlerweile ist es viel wichtiger, dass der einzelne Beitrag qualitativ hochwertig ist. Der Instagram-Feed ist da nachrangig.
Trotzdem kann man sich, auch heutzutage, immer noch über einen schönen Feed abheben: Wenn zum Beispiel zwei Accounts zum gleichen Thema sehr gute Beiträge veröffentlichen, aber du zusätzlich noch einen schönen Feed hast, dann kannst du damit auf jeden Fall punkten.
In diesem Artikel zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du einen ansprechenden Feed gestaltest.
Bevor wir mit der Schritt-für-Schritt-Anleitung starten: Neben sehr guten Beiträgen und einem ansprechenden Feed ist dein Instagram-Name ein wichtiges Aushängeschild für deinen Account. Besonders wichtig ist, dass der Name einprägsam ist und zu dir und deinem Thema passt. In diesem Blogbeitrag zeige ich dir, wie du in zehn Schritten deinen perfekten Instagram-Namen findest.
Je besser dein Content auf deine Zielgruppe abgestimmt ist, umso mehr User werden dir folgen.
Überlege dir deshalb anfangs genau, WEN du auf Instagram ansprechen möchtest und WAS diese Zielgruppe sehen möchte.
Da ich mit meinem früheren DIY-Blog auf Instagram in erster Linie eine junge Zielgruppe erreichen wollte, habe ich mir genau angesehen, was jungen Frauen auf Instagram gefallen könnte: Helle Farben (Pastelltöne), Flatlays (Fotos, die aus der Vogelperspektive geschossen werden) und Food-Content (Milchshakes, Donuts, Frühstück).
Schaue dich dafür auf Instagram um, suche nach relevanten Hashtags und analysiere dort, was gut bei deiner Zielgruppe ankommt.
Bevor es mit den Tipps losgeht, möchte ich noch ein paar grundsätzliche Fragen für dich beantworten. Überspringe diesen Teil gerne, wenn du dich mit den Basics schon gut auskennst!
In der Regel ist damit deine Seite auf Instagram gemeint, also die Zusammenstellung aller deiner bereits geposteten Bilder. Manchmal wird so aber auch die Instagram-Startseite genannt, die du links unten über das Haus-Symbol erreichst. Dort werden alle Beiträge von den Accounts, denen du folgst, angezeigt. In meinem Artikel geht es aber um ersteres – also deinen eigenen Instagram-Feed.
Hier kommt es auf deine Account-Einstellungen an! Unternehmensaccounts sind immer öffentlich, einen privat genutzten Account kannst du aber auch so einstellen, dass nur deine Freunde deine Beiträge sehen können.
Nein! Dein Account gehört dir ganz alleine. Andere dürfen zwar Kommentare unter deinen Beiträgen hinterlassen, können aber keine Inhalte in deinen Feed posten.
Du bist mit den Basics bereits vertraut? Super, dann kann es jetzt richtig losgehen!
Bevor neue ProfilbesucherInnen deinen Feed sehen, werden sie auf deine Instagram Biografie stoßen. Wenn diese nicht überzeugend und aussagekräftig ist, werden sie gar nicht zum Feed weiter scrollen. Hier erfährst du, wie du eine auffallende Instagram Biografie erstellst.
Eine klare Bildsprache hat drei Vorteile:
✨ Du gewinnst dank der übersichtlichen Struktur neue Follower
✨ Du verleihst deiner eigenen Marke ein Gesicht
✨ Über deinen einzigartigen Stil schaffst du Wiedererkennbarkeit und bleibst langfristig sichtbar
Überlege dir, welche Farben zu deinem Blog oder Unternehmen passen könnte. Die Grundfarbe meines damaligen DIY Blogs Madmoisell war beispielsweise pink (kaum zu übersehen!). Also habe ich diese Farbe auch für meinen Instagram Account ausgewählt und meinen Feed zu Anfang vor allem in Pastell-Tönen gestaltet. Andere Stimmungen wären zB. Minimal, Dark & Moody, Farbenfroh…
DIY-Account im hellen Pastell-Stil:
Mein heutiger Business-Account @carolinepreussde:
Nicht nur bei deinem Instagram-Feed, sondern auch an einigen anderen Stellen gibt es auf Instagram Stolpersteine, die verhindern, dass du mit deinem Thema erfolgreich wirst. Damit du dadurch nicht ausgebremst wirst, verrate ich dir hier, welches die 17 schlimmsten Instagram-Fehler sind und wie du sie vermeidest.
Auch hier ist unter anderem mein alter DIY-Blog wieder das perfekte Beispiel aber auch mein aktueller Business-Account! Ich benutze auf meinem Instagram Account mehrere Formatideen, die sich immer wieder abwechseln. Am besten testest du verschiedene Formatideen aus und legst dich dann auf die Formate fest, die besonders gut in deiner Community ankommen.
Diese fünf Formatideen gehören zu meinen Favoriten:
Format 1: Checklisten
Mit Checklisten, kannst du viel Mehrwert in eine einzige Grafik verpacken. Perfekt zum Abspeichern und immer mal wieder angucken.
Format 2: Reels
Videos – und vor allem Reels – sind mittlerweile auf Instagram sehr beliebt geworden. Seit dem Neusten Update von Instagram (2. Hälfte 2021), ist nun auch klar, dass Instagram weg geht von dem Fokus auf Bildern und nun vor allem Videos und insbesondere Reels pushen wird. Ich nutze Reels selbst regelmäßig und gerne und konnte so schon einige virale Videos schaffen.
Du möchtest wissen, wie auch du virale Instagram Reels erstellst? Lies es hier nach:
Instagram Reels erstellen: In 5 Schritten zu deinem ersten viralen Video! (>>Klick!)
Format 3: Persönliche Bilder
Um meinen Followern zu zeigen, wer hinter meinem Account steht, zeige ich mich auch privat in meiner Wohnung im Home-Office oder aber auch in meinem Büro.
Format 4: Karussell Post
Ein Karussell Post sind 5-10 Bilder, die hintereinander in einem „Karussell“ gepostet werden. Es ist eine super Möglichkeit, um viel Mehrwert in einem einzigen Post zu verpacken.
Format 5: Info-Grafiken
Info-Grafiken eignen sich besonders gut dafür, komplizierte Sachverhalte übersichtlich darzustellen. Außerdem werden sie sehr häufig von anderen Accounts abgespeichert.
Diese Themengebiete können bei dir natürlich ganz anders aussehen. Hauptsache, deine Bilder sind abwechslungsreich und passen vom Thema her trotzdem zu deiner Zielgruppe.
Eines meiner Lieblingsformate, sind Instagram Reels! Ich habe dir hier 20 Ideen für deine viralen Reels zusammengestellt:
Das Reel Vorlagen-Paket ist genau richtig für dich, wenn du
➤ mehr WunschkundInnen mit Hilfe von Reels ansprechen möchtest.
➤ erprobte & einfach umsetzbare Ideen suchst, die deinem Insta-Account frischen Wind geben.
➤ die Verkaufszahlen deiner digitalen Produkte mit Reels ankurbeln möchtest.
Filter findest du entweder in der Instagram-App während der Foto-Bearbeitung oder in Apps wie VSCO, A Color Story, Snapseed oder der kostenfreien mobilen Lightroom-Version.
Ich empfehle dir, nicht die Filter aus der Instagram App zu verwenden, sondern auf andere Apps (ideal für Anfänger: VSCO) zurückzugreifen. Der Grund: Instagram komprimiert die Bilder stärker als externe Apps – darunter leidet die Qualität deiner Bilder.
Mein Tipp für dich!
Wähle für jedes Bild den gleichen Filter aus, damit deine Fotos schön zusammenpassen.
Ich handhabe meine Filter übrigens mittlerweile folgendermaßen: In Photoshop und Lightroom habe ich mir meine eigenen Filter erstellt, die ich über jedes Foto lege. Bei der Erstellung der Filter bzw. der Bearbeitung von Fotos gehe ich in der Regel so vor:
✨ Helligkeit: Ich poste immer leicht überbelichtete Fotos – das ist aber eine persönliche Stil-Entscheidung.
✨ Kontrast: Den Kontrast verstärke ich, damit die Farben besser zur Geltung kommen.
✨ Sättigung: Normalerweise entsättige ich meine Fotos ganz minimal.
✨ Wärme: Wenn ich innen fotografiere, haben meine Fotos zunächst einen leichten Gelbstich. Deshalb stelle ich die Wärme etwas herunter, sodass das Foto eher blaustichig wird.
✨ Schärfe: Damit meine Fotos klar aussehen (oder wie man auf Englisch sagen würde: crispy!), schärfe ich meine Fotos etwas nach.
Die große Kunst eines ansprechenden Accounts besteht darin, Abwechslung in den Feed zu bringen (siehe meine 4 großen Themen) und trotzdem einen zusammenhängenden Feed zu kreieren. Mit einem lieblos zusammengewürfelter Feed gewinnst du nämlich a) keine neuen Follower und stärkst b) deine Bildsprache nicht.
Mein Tipp für dich!
Werfe, bevor du ein neues Foto postest, immer einen Blick auf das letzte und das dritte Foto! Dein neues Foto wird sich nämlich direkt neben deinem letzten und über deinem dritten Foto einordnen.
Du willst mehr dazu erfahren? Dann melde dich jetzt gleich zu meinem gratis Instagram Online-Training an, in dem ich dir Schritt für Schritt erkläre, wie du einen stimmigen Instagram Feed aufbaust.
Diesen Punkt unterschätzen am Anfang viele Instagram-User! Anstatt auf Qualität zu setzen, posten sie so oft wie möglich. Dabei kommt aber meist nur ein liebloser Feed heraus, der weder die Bildsprache unterstützt, noch für Begeisterung bei den Usern sorgt.
Mein Tipp an dich: Bevor du etwas “aus der Not heraus” postest, lass es lieber bleiben und teile an einem Tag kein neues Foto. Hochwertige Fotos und ein toller Feed sind langfristig viel mehr wert!
Qualität gewinnt. Ob du alle zwei Tage oder täglich postest, ist nebensächlich.
Ich habe dir hier einen Screenshot von meinem Instagram-Account von vor ein paar Jahren eingebunden. Du siehst es wahrscheinlich selbst: Ich habe keine Stimmung verfolgt, meine Fotos lieblos bearbeitet (Gelbstich!) und zwei Mal das gleiche nebeneinander gepostet.
Wie du siehst, kommt es nur auf ein paar Kniffe und Hintergrundinformationen an – und natürlich auf die richtige Umsetzung! Wichtig ist, dass alles ästhetisch aufeinander abgestimmt ist. Überlege dir zuerst, wen du auf Instagram ansprechen möchtest und was diese Zielgruppe sehen möchte. Plane deinen Content dann entsprechend.
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Was ist der Instagram Feed?
Damit deine Seite auf Instagram gemeint, also die Zusammenstellung aller deiner bereits geposteten Bilder und Videos.
Wer kann meinen Instagram Feed sehen?
Das komm auf deine Account-Einstellungen an! Unternehmensaccounts sind immer öffentlich, einen privat genutzten Account kannst du aber auch so einstellen, dass nur deine Freunde deine Beiträge sehen können.
Wie kann ich meine Instagram Bilder bearbeiten?
Filter findest du entweder in der Instagram-App während der Foto-Bearbeitung oder in Apps wie VSCO, A Color Story, Snapseed oder der kostenfreien mobilen Lightroom-Version.
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