Heute geht’s mal wieder etwas reißerischer zu… ” 5 häufige Fehler, die dich deinen Pinterest Erfolg kosten”: Kann man auf Pinterest überhaupt so viel falsch machen? Oh ja! In meiner Pinterest Facebook Gruppe haben wir kürzlich eine Feedback-Runde veranstaltet und da sind mir 5 große Fehler sofort ins Auge gefallen. Denn: Wenn dein Blog nicht funktioniert und du meine Pinterest-Tipps nicht richtig umsetzt, wirst du auf Dauer auch keinen Erfolg auf Pinterest haben. Um das zu vermeiden, möchte ich dich heute über sehr häufige Fehler aufklären, die gerne im Pinterest-Marketing gemacht werden:
Das ist einer der häufigsten Fehler, der mir täglich in meiner Facebook-Gruppe begegnet: Die Blogposts sind nicht auf Pinterest ausgelegt, das heißt nicht an die Bedürfnisse der Pinterest-Nutzer angepasst. Ganz kurz: Du wirst auf Pinterest längerfristig keinen Erfolg haben, wenn du die Bilder deiner Blogposts nur schnell auf Pinterest pinnst und glaubst, das wäre alles. Bei weitem nicht! Auf Pinterest besteht die Kunst darin, die Blogposts so zu schreiben, dass sie später auch auf Pinterest funktionieren. Damit meine ich zB. folgende Formate, die super gut auf Pinterest performen:
Wenn die Blog-Inhalte stimmen, gibt’s aber noch einen zweiten Stolperstein: Die Grafiken, bzw. Fotos! Dein Blogpost kann noch so gut sein… wenn die Grafik/Fotos nicht überzeugend ist, wird niemand deinen Blogpost anklicken! Besonders für textlastigere Blogs sind Grafiken essentiell, um auf Pinterest gefunden zu werden: Die Grafik spricht also für einen gesamten Blogpost und muss deshalb umso besser gestaltet werden. Das gleiche gilt bei bildlastigeren Bloggern natürlich für die Fotos: Stimmt die allgemeine Bildqualität nicht (zB. unscharf, Bildausschnitt falsch gewählt, Fotos sind nicht aussagekräftig), dann wird auch hier keiner deinen Pinterest-Pin anklicken.
Für Grafiken sind zwei Punkte ganz essentiell:
Zum Thema “Grafiken” erläutere ich dir in diesem Blogpost nochmal die wichtigsten Punkte im Detail.
Auch ein seeeehr häufiger Fehler: Dein Pinterest-Profil wird womöglich nur hobby-mäßig von dir gepflegt und es steckt keine richtige Strategie dahinter. Ich verrate dir einen Tipp aus meiner ganzen Pinterest-Erfahrung: Einmal richtig aufgesetzt wird sich dein Pinterest fast von alleine weiterentwickeln und dir besonders bei frischen Pins enorm dabei helfen, diese von Anfang an zu pushen! Deshalb: Nimm diesen Punkt wirklich ernst, erstelle sinnvolle Boards, die zu deiner Zielgruppe passen, und bespiele diese sehr regelmäßig mit Pins. In meiner kostenlosen Pinterest-Challenge habe ich dir alle Strategien für einen erfolgreichen Profil-Aufbau zusammengefasst.
So langsam habe ich die schlimmsten Fehler abgearbeitet… was jetzt noch fehlt, ist der Feinschliff: Die Keywords und das richtige Bildformat! Keywords kennst du bestimmt schon von Google (SEO = Suchmaschinenoptimierung) und auch auf Pinterest spielen sie eine große Rolle… denn: Pinterest ist kein Social Media Tool, sondern eine Suchmaschine für Bilder! Damit deine Pins gefunden werden, musst du sie daher mit Keywords versehen, zB. in den Blogpost-Überschriften oder in den Pin-Beschreibungen. Alle wichtigen Details zum Thema Keywords habe ich dir in diesem Blogpost zusammengefasst.
Zu meinem zweiten Punkt, dem falschen Bildformat, solltest du dir folgendes unbedingt merken: Querformat performed auf Pinterest vieeel schlechter als Hochformat! Daher solltest du bei Grafiken und all deinen Blogfotos darauf achten, sie nur im Hochformat zu erstellen!
Ich gebe es zu, dieser letzte Punkt hat nicht direkt etwas mit Pinterest zu tun… aaaaber: Ist trotzdem super wichtig, wenn du mit deinem Blog als ganzes Erfolg haben möchtest: Auf Pinterest habe ich besonders stark gelernt, WIE wichtig es ist, sich eine klare Nische und Zielgruppe für den Blog zu suchen. Bei meinem DIY Blog “Madmoisell” verfolge ich diese Strategie super intensiv: Ich poste ausschließlich pinke, mädchenhafte und etwas ausgeflippte DIY Tutorials, die junge Mädchen/Frauen ansprechen. Du hast keine Lust auf pink? Pech gehabt! Dann bist du bei mir an der falschen Adresse. 🙂 Mit dieser Strategie schaffe ich es, auf Pinterest einen großen Wiedererkennungswert zu kreieren und meine optimale Zielgruppe ganz definiert anzusprechen. Klar, mir gehen dadurch auch viele potentielle Leser verloren… aber der Wiedererkennungswert und richtig enge “Blog-Fans” sind es mir Wert.
So, und warum erzähle ich dir meine Story? Weil ich dir zeigen möchte, dass so viele weitere Überlegungen hinter Pinterest stecken! Pinterest bedeutet nicht einfach nur ein bisschen “Rumpinnen” und abwarten, sondern hat in meinem Fall meinen gesamten DIY Blog einmal umgekrempelt! Zum Thema “Zielgruppe” gibt’s hier einen detaillierten Blogpost von mir und mehr zum Thema “Nische” kannst du hier nachlesen.
Liebe Grüße
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