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Business-Tipps

Pinterest Tipps: 3 essentielle Strategien um Pinterest zeitsparend zu nutzen!

In meinem letzten Pinterest-Blogpost habe ich dir von den 5 größten Pinterest-Vorurteilen erzählt… ein Vorurteil, das ich angesprochen habe: „Pinterest frisst zu viel Zeit und lohnt sich nicht“. FALSCH! Diese Meinung ist weit verbreitet, stimmt aber ganz und gar nicht. Warum, möchte ich dir heute anhand meiner eigenen Erfahrung mit meinem DIY Blog Madmoisell zeigen:
Als ich vor genau einem Jahr so richtig mit Madmoisell angefangen habe, hat es immer geheißen: „Mach viel Instagram und Facebook, das lohnt sich für Blogger am meisten.“ Gesagt getan, ich habe also x-Tausend Stunden am Tag nur damit verbracht, meinen Instagram-Account zu pushen und auf Facebook zu interagieren. Was mir das ganze gebracht hat? Außer Follower-Zahlen (die von den Agenturen und Firmen ja immer noch gelieeeebt werden), einem guten Branding (besonders auf Instagram, das muss ich der App schon lassen) und einer tollen, begeisterten Community… nicht viel. Ich erhalte von Instagram und Facebook kaum Klick-outs auf meinen Blog, was ja eigentlich der Sinn des Ganzen ist. Die Nutzer bleiben einfach viel lieber in ihrer App und wollen dort bespielt werden. Außerdem erfordert das ganze Community-Management auf Instagram und Facebook enorm viel Zeit, oftmals mehrere Stunden pro Tag!
So, und jetzt meine Lieben, kommt Pinterest ins Spiel: Ich habe ja schon oft gepredigt, dass Pinterest meinen DIY Blog revolutioniert hat… denn: Die Nutzer klicken tatsächlich vom Pin raus auf den Blog und ich konnte dadurch meine eigenen Blog-Statistiken im letzten Jahr um mehr als verdreißigfachen! Mein Spezial-Trick für Pinterest: Es geht darum, anfangs feste Routinen zu implementieren und Pinterest dadurch wahnsinnig zeitsparend in der Zukunft zu nutzen. Momentan investiere ich pro Woche genau eine Stunde in meinen Pinterest-Account, erstelle zu jedem DIY-Blogpost automatisch Pinterest-optimierte Bilder (das dauert mit Vorlage 15 Minuten) uuuund wachse ganz von selbst mit 150-300 Followern pro Tag. Und das, OHNE aufwendiges Community-Management zu betreiben!
Jap, ich weiß, das klingt wie ein fauler Trick, ist es aber nicht (ich schwöre 🙂 ).

Strategie Nr. 1: Feste Blogroutinen

  • Ein Redaktionsplan: Abgesehen von Pinterest solltest du dir unbedingt feste Blog-Routinen zulegen, denn dadurch sparst du auf Dauer jede Menge Zeit und Nerven. Der einfachste Weg, damit anzufangen, ist das Bloggen nach Redaktionsplan. Klingt langweilig, ist aber suuuper wichtig, wenn du neben dem Bloggen noch anderen Dingen (Studium, Job…) nachgehst. Im Redaktionsplan vermerke ich dann übrigens auch, was ich wann auf Pinterest poste. Ich erstelle ja zu jedem Blogpost mehrere Pins (mehr dazu später), kann diese aber nicht alle aufeinmal posten (der Algorithmus würde sie nicht ausspielen und abgesehen davon würden 5 gleiche Pins die Nutzer nerven). Deshalb erstelle ich mir in meinem Redaktionsplan eine Spalte, in der ich nur vermerke, was wann auf Pinterest gepinnt wird. Eventuell vermerke ich auch, was ich wann auf Gruppenboards teile.
  • Vorlagen für deine Pins erstellen: Wie eben schon gesagt erstelle ich für jeden DIY-Blogpost 5 verschiedene Pins: 2 davon sind ganz normale, hochformatige Fotos, die restlichen 3 sind eigens für Pinterest erstelle Grafiken. Wieso, weshalb, warum? Die ganze Strategie dahinter habe ich dir in diesem Blogpost erklärt. Natürlich wäre es ein enormer Aufwand, für jeden Blogpost jedes Mal komplett neue Grafiken zu erstellen. Deshalb habe ich mir einmal meine 3 Grafiken als Vorlage in Photoshop erstellt und ziehe meine neuen DIY-Fotos einfach nur in die bestehenden Vorlagen. Das spart wirklich jede Menge Zeit und solltest du auf jeden Fall auch so handhaben!

Strategie Nr. 2: Nutze ein Planer-Tool für deine Pins!

Yayy, jetzt kommt mein Lieblingspunkt: Die Nutzung eines Tools, um die Pins strategisch auf Pinterest zu planen. Ich nutze dafür Board Booster*, ein kostenpflichtiges Tool (ab 5 Dollar/Monat, günstigere Alternativen gibt es momentan leider nicht). Board Booster funktioniert nach einem ganz einfachen Schema: Statt die Pins direkt auf öffentliche Boards zu pinnen (wie man das ja normalerweise handhabt), pinne ich erst auf ein geheimes Board (die Pins sind also für niemanden sichtbar). Dieses geheime Board ist mit dem Programm Board Booster verknüpft. Board Booster macht jetzt folgendes: Zu vorher (von mir) eingestellten Zeiten pinnt das Programm automatisch vom geheimen auf das passende öffentliche Board. Der große Vorteil daran: Die Pins werden routiniert geplant und du musst dir keine Sorgen mehr machen, dich jeden Tag auf’s neue auf Pinterest einzuloggen und zu pinnen. Denn: Ich empfehle dir, gebündelt einmal pro Woche intensiv neue Pins für deine Boards zu sammeln. Das ist vieeel zeitsparender, als jeden Tag von Hand zu pinnen, glaubt mir. In diesem Blogpost erkläre ich dir ganz genau, was du beim Planen von Pins beachten musst. 

Strategie Nr. 3: Keyword-Optimierung von Anfang an

Yes, auch ein sehr wichtiger Punkt: Wie ich schon oft gepredigt habe, ist Pinterest KEIN Social Media Netzwerk, sondern eine Suchmaschine für Bilder. Viele Pinterest-User nutzen die Suchmaske auf Pinterest und später möchtest du ja erreichen, dass deine Pins/Pinnwände genau dort gefunden werden. Aus genau diesem Grund solltest du die Keywords von Anfang an ernst nehmen und dich (falls du noch Anfänger bis und dich mit SEO nicht gut auskennst) wirklich damit befassen. Denn: Sobald du die Keywords auf deinen Boards, deinem Profil und deinen Pins einmal implementiert hast, erreichst du eine viel höhere Sichtbarkeit auf Pinterest, das garantiere ich dir. Wenn du zB. nach „DIY Geschenke“ suchst, komme ich mit mehreren Pins gleich ganz oben. Das ist super genial, um von neuen Nutzern gefunden zu werden. Ich habe sämtliche Details und Keyword-Strategien in diesem Blogpost für dich zusammengefasst, kurz gesagt geht’s aber eigentlich um drei große Punkte:
Und zwar solltest du die Keywords an folgenden Stellen auf deinem Pinterest-Profil einbinden:

  1. Dein Pinterest Name: Für meinen DIY Blog habe ich folgende Beschreibung gewählt: „Madmoisell- DIY Basteln, Geschenke und Deko“
  2. Deine Pinnwände: Meine Pinnwände heißen zB. nicht einfach „DIY“ sondern „DIY Geschenke“ oder „DIY Deko“. Warum? Weil ich mit diesen Keywords die Chance erhöhe, in den jeweiligen Suchbegriffen ganz oben zu erscheinen.
  3. Deine Pin-Beschreibungen: Der Pinterest Algorithmus wertet deine Keywords und lässt sie mit in das gesamte Ranking deines Pins fließen. Manchmal kann eine gute Beschreibung darüber entscheiden, ob dein Bild später viral wird, oder nicht. Außerdem erscheinen deine Bilder mit einer guten Keyword-Beschreibung in der Suche wieder oben, was generell zu einem höheren Traffic und mehr Repins sorgt. Kleines Beispiel: Ich habe ein DIY Tutorial zum Thema „DIY Badebomben“ veröffentlicht und meine Pin-Beschreibung lautet wie folgt: „DIY Badebomben selber machen – Einfaches DIY Weihnachtsgeschenk! “. Wenn du die Keywords „DIY Badebomben“ oder „DIY Geschenke“ auf Pinterest suchst, erscheint mein Pin ganz oben. genial, oder?

Du siehst: Richtig angewendet ist Pinterest super, super zeitsparend und ich kann dir die Plattform von ganzem Herzen für deinen eigenen Blog oder dein Online Business empfehlen!

Liebe Grüße


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