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Pinterest Tipps: 5 weit verbreitete Pinterest-Vorurteile, die nicht stimmen

Du weißt vielleicht schon, dass ich der absolute Pinterest-Freak bin und mit meinem DIY Blog Madmoisell seit dem letzten Jahr einen wahnsinnigen Erfolg auf Pinterest habe: Ich konnte nicht nur meinen Blog zum Beruf machen, sondern verzeichne jeden Tag bis zu 3.000 Klicks von Pinterest auf meinen Blog… Genial, oder? Ich bin fest davon überzeugt, dass JEDER Blogger Pinterest für sich nutzen sollte und hinter Pinterest noch ein enormes Potential steckt.
Trotzdem stolpere ich auf Facebook und in meinen Blog Kommentaren immer wieder auf 5 weit verbreitete Pinterest-Vorurteile, die so einfach nicht stimmen. Vielleicht warst du bisher auch der Meinung, dass Pinterest nichts für deinen Blog ist? Heute werde ich dich von dem Gegenteil überzeugen! 😀

Vorurteil Nr. 1: Pinterest eignet sich nur für bestimmte Themen

Dieses Vorurteil bekomme ich fast täglich zu hören, deshalb möchte ich es kurz aufklären: Pinterest eignet sich sehr wohl für JEDES Thema, und nicht nur für DIY und Food, wie viele glauben. Ich habe schon so viele Blogger und Unternehmen aus den unterschiedlichsten Richtungen Pinterest-technisch betreut… und: Pinterest hat tatsächlich bei jedem funktioniert, sei es ein Reiseblogger, Bettwäsche-Hersteller oder Coaching Blog.
Ob Reise- Beauty- oder Mode-Blogger, Pinterest eignet sich für JEDEN. Der Clou bei Pinterest: Man muss die Plattform nur richtig verstehen und einsetzen. Denn ganz wichtig: Für Pinterest muss man sich schon einige Gedanken machen, nur schnell ein Foto hochladen wird dir auf Dauer nichts bringen. Die Kunst bei Pinterest besteht nämlich darin, die eigenen Inhalte so in Grafiken oder Fotos zu verpacken, dass sie auf Pinterest repinnt und geklickt werden. Welche Eigenschaften zu viralen Pins führen, habe ich dir in diesem Blogpost schonmal erläutert.

Vorurteil Nr. 2) Pinterest nimmt viel Zeit und lohnt sich kaum

Wenn sich der Bloginhalt zwar perfekt für Pinterest anbietet, ist es für viele immer die Zeit, die einen Strich durch die Rechnung macht. Wieder kommt es ganz darauf an, wie man Pinterest nutzt und was man daraus macht. Das ist wie mit jeder anderen Plattform: Ich kann auf Instagram wahnsinnig viel interagieren und liken… Wenn meine eigenen Inhalte nicht gut genug sind, oder ich mit einer komplett falschen Zielgruppe interagiere, dann war die ganze Mühe umsonst. Genau deshalb ist es so wichtig, Pinterest von Anfang an richtig anzupacken und ernst zu nehmen. Wie du Pinterest als Anfänger meisterst, erkläre ich dir übrigens hier.
Mein Tipp: Besonders zeitsparend kannst du Pinterest für dich nutzen, in dem du schon feste Routinen implementiert hast (zB. bei jedem Blog-Shooting zwei extra Bilder für Pinterest machen oder beim Schreiben eines neuen Blogposts gleich eine Grafik für Pinterest zu erstellen) und ein Tool zum Planen von Pins nutzt. Ich nutze hierfür Board Booster und bin suuuper happy damit. Das Tool spart einfach wahnsinnig viel Zeit und mittlerweile läuft Pinterest ganz von alleine. 🙂

Vorurteil Nr. 3) Pinterest ist ein “ganz normales” Social Media Tool

Faaaalsch! 🙂 Pinterest ist überhaupt nicht mit Social Media Tools wie Instagram und Facebook vergleichbar, sondern eher mit Google. Deshalb bezeichne ich Pinterest auch ganz gerne als “Suchmaschine für Bilder”. Warum? Ganz einfach: Auf Pinterest spielen Keywords eine enorm wichtige Rolle, denn darüber werden deine Pins und Blogposts erst gefunden-  Die meisten Nutzer scrollen eben (nicht nur) ihren Startfeed herunter, sondern suchen ganz gezielt nach wichtigen Keywords. Aus diesem Grund ist super wichtig, Pinterest ähnlich wie Google zu behandeln und das Pinterest-Profil, sowie die eigenen Pins auf passende Keywords zu optimieren. In diesem Blogpost habe ich dir ganz ausführlich zusammengestellt, wie du neue Keywords findest und richtig nutzt.

Vorurteil Nr. 4) Pinterest lohnt sich nicht für deutsche Zielgruppen

Als ich vor einem Jahr mit Pinterest durchgestartet bin, war Pinterest längst nicht so populär in Deutschland, wie heute. Für meinen DIY Blog Madmoisell war von vornherein klar, dass ich ausschließlich auf deutsch blogge und somit eine deutschsprachige Zielgruppe anspreche. Natürlich macht es deshalb auch keinen Sinn, Pinterest auf englisch zu nutzen (nach dem Motto “Der deutsche Markt ist zu klein”) oder  ganz außen vor zu lassen (“bringt sowieso nix”). Vielmehr habe ich anfangs ausgenutzt, dass es im deutschsprachigen Raum kaum Konkurrenz gab und ich mittlerweile (obwohl mein DIY Blog noch recht jung war) zum größten, deutschen DIY Blog auf Pinterest aufgestiegen bin. Du solltest es für deinen Blog als Chance sehen, dass Pinterest in Deutschland noch recht klein ist. Und noch was: Ich garantiere dir, dass sich Pinterest in den nächsten Jahren in Deutschland rasant weiterentwickelt, reginale Inhalte für den Algorithmus immer relevanter werden und du daher mit deutschen Inhalten enorme Wachstumschancen hast!

Vorurteil Nr. 5) Followerzahlen sind das Wichtigste auf Pinterest

Gute Followerzahlen sind zwar nützlich, aber nicht zwingend notwendig. Das Geniale an Pinterest ist, dass deine Inhalte schon viral werden können, wenn du nur wenig Follower besitzt. Gewinnt dein Pin nämlich einmal an Fahrt, wird er wie ein Schneeball immer öfter repinnt. Die Grundlage hierfür sind sehr gute Inhalte, die an die Bedürfnisse der Pinterest-Nutzer abgestimmt sind (informative, hilfreiche Artikel, Trend-Themen). Ich hatte auf meinem DIY Blog den ersten viralen Pin mit knapp 200 Followern… was auf Pinterest wirklich nicht viel ist, denn mittlerweile wachse ich ganz automatisch (ja, klingt verrückt, ist aber so!) mit 150-200 Followern pro Tag! Sobald du damit beginnst, Pinterest strategisch und regelmäßig zu nutzen, kommen die Follower ganz von alleine, das verspreche ich dir. Im ersten Schritt solltest du dich wirklich auf deine eigenen, hochwertigen Inhalte konzentrieren, bevor du dich zu sehr auf Follower-Zahlen vertiefst.
Na, konnte ich dich von Pinterest überzeugen? 🙂 Klingt doch eigentlich alles gar nicht sooo schwer!

Liebe Grüße


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