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Business-Tipps, Online-Marketing

Den eigenen Online-Kurs erstellen – die 3 wichtigsten Entscheidungen

HILFE! Wie soll ich nur starten? 🙈

Du willst deinen eigenen Online-Kurs erstellen und ein stabiles Einkommen zu haben? Vielleicht wünscht du dir das, aber hast noch keine Ahnung, wo du anfangen sollst und welche Schritte du gehen musst?

Keine Sorge! Ich verrate dir in diesem Beitrag die 3 wichtigsten Entscheidungen, die du brauchst, um deinen ersten Online-Kurs zu erstellen!

Den ersten eigenen Online-Kurs erstellen

Schließ mal die Augen und stell dir vor, wie toll es wäre, einen Onlinekurs zu veröffentlichen, mit dem du jeden Monat dein Wunscheinkommen verdienst.

Das ist eine super Vorstellung, oder? Dann mach jetzt die Augen auf und leg los!

Ok, Moment – wahrscheinlich geht es dir auch so wie den meisten anderen und du weißt noch nicht so recht, wo du überhaupt anfangen sollst! In diesem Beitrag klären wir deswegen die Basics für dich: Es geht um die 3 größten Entscheidungen, die du treffen musst, um einen erfolgreichen Online-Kurs zu erstellen.

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In diesem PDF erfährst du,…

➤ wie du das perfekte Thema für deinen Onlinekurs findest und das Potential deiner Idee antestest.

➤ wie du deinen profitablen Onlinekurs in 3 konkreten Schritten planst

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Die 3 großen Entscheidungen, um deinen ersten Online-Kurs erstellen zu können

Entscheidung Nr. 1: Onlinekurs-Thema

Deine erste und mitunter wichtigste Entscheidung ist, um welches Thema es bei deinem Online-Kurs gehen soll. Hier werden die häufigsten Fehler gemacht.

Du solltest 2 Punkte bei deiner Themenfindung beachten:

Punkt 1: Baue auf deinem bestehenden Wissen auf. 

  • In welchem Bereich bist du bereits Expertin?
  • Worin besitzt du viel Wissen?
  • Wo hast du dir schon ein Offline-Business aufgebaut?

Vorsicht: “Mein Business funktioniert nur offline” stimmt selten.

Es bedarf oft, einfach ein bisschen um die Ecke zu denken. Diese zwei Beispiele meiner Kundinnen zeigen, dass es sehr wohl möglich ist auf ein Offline-Business online erfolgreich zu machen.

Beispiel 1

Hundetraining oder Hundeschule

Meine Kundin Johanna Spahr konnte mit ihrem Online-Hundekurs bereits großartige Erfolge erzielen.
Sie bringt HundebesitzerInnen bei, wie sie ihre Hunde endlich (wieder) entspannt an der Leine führen können (Selbstlernkurs inkl. Videoanalysen der Hunde).
Ihr Mega-Erfolg: Nach 100 Käufern musste sie ihren Verkauf schließen, weil sie nicht genug Kapazitäten für den großen Ansturm hatte.

Hier kannst du dir mein Podcast-Interview mit Johanna anhören (Klick!)


Beispiel 2

Anti-Falten-Online-Kurs

Eine weitere Kundin ist Hanna Sacher, die gelernte Physiotherapeutin ist. Sie hat einen speziellen Anti-Falten Online-Kurs entwickelt. 
Bereits bei ihrem ersten Launch hat sie einen Umsatz in Höhe von 17.000€ gemacht.

Hier kannst du dir mein Podcast-Interview mit Hanna anhören (Klick!)

Punkt 2: Die Marktnachfrage beachten

Merke: Es bringt nichts, einen Online-Kurs zu erstellen, für den sich keiner interessiert.

Deswegen ist es wichtig, im Vorhinein herauszufinden, wo bei der Zielgruppe wirklich der Schuh drückt.

Quick-Tipps um die Marktnachfrage zu analysieren:

  • In Facebook-Gruppen lesen: Was beschäftigt die Leute?
  • Gibt es FB-Gruppen mit über 2.000 Mitgliedern zu deinem Thema?
  • Gibt es andere Social-Media-Accounts mit über 5.000 Followern zu deinem Thema?
  • Onlinekurse im Ausland ansehen: Was verkauft sich z.B. in den USA gut?

Zusammenfassung zu Entscheidung 1:

Dein optimales Kursthema hast du gefunden, wenn 3 Bedingungen erfüllt sind:

  1. Kennst du dich in dem Thema aus?
  2. Besteht Interesse an dem Thema / hat es Potential?
  3. Kannst du dich für das Thema begeistern (super wichtig, um wirklich hinter seinem Produkt zu stehen)?

Entscheidung Nr. 2: Preis

Meistens bietet man seinen Online-Kurs anfangs zu günstig an, aufgrund der Sorge, dass ihn sonst keiner kaufen könnte. Ich habe zu diesem Thema eine tolle Podcast-Folge mit Katy von Seelensport aufgenommen (>> Klicke zum Anhören!)

Kathy hat ihren ersten Online-Kurs für 24 Euro verkauft mit mäßigem Erfolg. Bei ihrem zweiten Online-Kurs für 417 Euro hat sie 15.000 Euro Umsatz gemacht.

Grundregel um die Zahlungsbereitschaft deiner Zielgruppe zu überprüfen:

Je dringender das Problem, desto höher ist die Zahlungsbereitschaft.

Wenn dein Online-Kurs das Thema “Lerne häkeln” hat, dann ist das ein weniger dringendes Problem und dementsprechend ist die Zahlungsbereitschaft auch geringer.

“Heile dein Neurodermitis” hingegen ist ein dringendes Problem, dementsprechend gibt es eine hohe Zahlungsbereitschaft.

ABER: Auch Onlinekurse mit weniger dringenden Problemen kannst du profitabel verkaufen. Dann lohnt es sich aber, den Kurs günstig auf Masse an mehr Menschen zu verkaufen.

  • 100€ Kurs x 1.000 Teilnehmer = 100.000€ Umsatz
  • 1.000€ Kurs x 100 Teilnehmer = 100.000€ Umsatz

2 Tipps zur Preisfindung: 

Es kann sehr hilfreich sein, einfach mal folgende Dinge zu recherchieren:

  • Wie teuer sind andere Kurse aus der Sparte?
  • Wie investitionsfreudig ist deine Zielgruppe? (erfahrene Unternehmer oder Business-Anfänger?)

Warum dein Online-Kurs nicht zu günstig sein sollte:

  • Punkt 1: Du willst, dass sich nur diejenigen anmelden, die wirklich an ihrem Erfolg/ihrem Problem arbeiten wollen → lieber intensiver mit weniger Kunden zusammenarbeiten (höhere Kundenzufriedenheit)
  • Punkt 2: Was ZU günstig ist, wirkt nicht hochwertig.
  • Punkt 3: Er sollte deine Kosten decken: Nicht nur dein Equipment, sondern auch deine Arbeitszeit!

Entscheidung Nr. 3: Deadlines

Merke: Ohne klare Deadline arbeitet man nicht fokussiert an seinem Ziel

Damit du dich an deine Deadlines hältst und deine To Dos übersichtlich ordnen kannst, empfehle ich dir Projektmanagement-Tool zu verwenden.

Tipps:

  • Lege für den Online-Kurs ein eigenes Projektmanagement-Board bzw. eine Übersicht an. 
  • Notiere alle To-Dos mit klaren Deadlines.
  • NICHT SO: “Bis Juli weiter an meinem Online-Kurs arbeiten.”
  • SONDERN SO: “Bis zum 14.07. die Modulübersicht für meinen Online-Kurs fertigstellen.”

Hier kannst du nachlesen, welche Tools ich dir sonst noch für dein Business empfehle (Klick!).

Deine To-Dos: 4 Haupt-Deadlines festlegen

  • Deadline #1: Deine Recherche:
    • Bis wann willst du dein Thema gefunden haben?
    • Wann schließt du deine Zielgruppenanalyse ab? 
  • Deadline #2: Dein Kurs-Skript:
    • Bis wann hast du eine Übersicht über deine Kursmodule?
    • Bis wann willst du deine Skripte ausformulieren?
  • Deadline #3: Deine Aufwärmphase:
    • Sie umfasst 50 -120 Tage
    • Wann startet deine Aufwärmphase?
    • Wann Redaktionsplan für diese Zeit fertigstellen? (Instagram, Podcast,…)
  • Deadline #4: Dein Launch:
    • Wann willst du deinen Kurs veröffentlichen?

Wenn du dir diese Deadlines gesetzt hast, dann weißt du genau, was zu tun ist und du hast keine Ausrede mehr, deine Aufgaben vor dir herzuschieben. 

Den ersten Online-Kurs erstellen – Mein Fazit

Wie du siehst, ist es gar nicht so kompliziert einen eigenen Online-Kurs zu erstellen, wenn du weißt, worauf es ankommt. Wichtig ist, dass du dir über diese 3 Punkte im Klaren bist: 

  1. Welches Thema soll dein Onlinekurs haben? 
  2. Wie ist der Preis?
  3. Welche Deadlines legst du dir?

Beachtest du alle genannten Punkte, dann bist du schon mal bestens vorbereitet. Wenn du noch mehr darüber wissen willst, wie du deinen erfolgreichen Online-Kurs erstellst, dann habe ich etwas Tolles für dich:

FAQ

Was ist ein Online-Kurs?

Ein Online-Kurs ist ein Training zu einem bestimmten Thema, das meistens aus einzelnen Videos und teilweise auch aus schriftlichen Aufgaben besteht. Das Ziel ist es, effizient Wissen zu vermitteln.

Wie finde ich mein Online-Kurs-Thema?

Überlege dir: Worin bist du Expertin? Welches Thema liegt dir am Herzen? Wie ist die Nachfrage zu diesem Thema?

Wo kann ich meinen Online-Kurs anbieten?

Es gibt verschiede Hosting-Anbieter, wie Elopage, Udemy (würde ich in der Regel nicht empfehlen) und Kajabi. Mein Favorit ist Elopage.

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Übrigens: Du kannst den gesamten Beitrag jetzt auch als Podcast unterwegs hören. Hier erhältst du die komplette Podcastfolge kostenlos🎙:

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