Du bist schon seit einiger Zeit auf Instagram aktiv, würdest deinen Account aber nun gerne in eine andere Richtung weiterentwickeln und Coach werden? Möglicherweise hast du schon viele andere Coaches auf Instagram gesehen, die genau das gemacht haben – und zwar mit Erfolg! Anstatt ihr Profil weiter mit hübschen Fotos und privaten Bildern zu bespielen, haben sie sich ein seriöses Business rund um ihren ExpertInnenbereich aufgebaut. Wie auch du diesen Wechsel schaffst, das erkläre ich dir in diesem Beitrag.
Möchtest du schonmal prüfen, ob deine Idee grundsätzlich Potenzial hat? Mit dieser Checkliste findest du heraus, wie viele Menschen dein Online-Produkt wirklich kaufen würden.
Um TrainerIn, BeraterIn oder Coach zu werden, brauchst du vor allem eins: Expertise auf deinem Gebiet. Geschützt ist der Begriff „Coach“ nicht, daher kann sich jeder, der möchte, Coach nennen.
Der Vorteil: Du musst nicht erst eine Ausbildung oder ein Studium absolvieren, um als Coach zu arbeiten.
Der Nachteil: Im Netz tummeln sich viele Coaches, die eigentlich gar keine richtigen ExpertInnen auf ihrem Gebiet sind. Entsprechend musst du deiner Community erst einmal beweisen, dass du tatsächlich über das Wissen verfügst, um als Coach erfolgreich andere betreuen zu können.
Meine klare Empfehlung ist also: Sammle erst einmal genug Wissen in deinem Wunsch-Gebiet, dass du in der praktischen Erfahrung umsetzt und auf Effektivität überprüfst. Ich habe z.B. erstmal mein eigenes Business aufgebaut, bevor ich angefangen habe, mein Wissen in Onlinekursen an andere weiterzugeben.
Genauso sollte es auch in jedem anderen thematischen Gebiet sein: Egal, ob du Problemlöser im Bereich Gesundheit, Ernährung, Erziehung etc. werden willst – du brauchst echtes Wissen, wenn du dich als ExpertIn positionieren möchtest.
Hast du bereits echtes Wissen, aber weißt noch nicht, wie du dieses auf Instagram teilen sollst? Dann hole dir jetzt mein Reel-Starter-Paket für 0 Euro! Denn Reels sind aktuell auf Instagram das reichweitenstärkste Format.
Das Reel Vorlagen-Paket ist genau richtig für dich, wenn du
➤ mehr WunschkundInnen mit Hilfe von Reels ansprechen möchtest.
➤ erprobte & einfach umsetzbare Ideen suchst, die deinem Insta-Account frischen Wind geben.
➤ die Verkaufszahlen deiner digitalen Produkte mit Reels ankurbeln möchtest.
Es gibt gewisse Fähigkeiten, die wichtig sind, wenn du Coach werden willst. Je nachdem, in welcher Nische du tätig bist, kann dir dein Beruf als Coach einiges abverlangen:
In erster Linie ist es natürlich unglaublich wichtig, dass du auf deinem Gebiet über eine umfangreiche Expertise verfügst, mit der du anderen Menschen auf ihrem Weg weiterhelfen kannst. Du bist der Experte/die Expertin und dies solltest du deinen KundInnen auch vermitteln können.
Das ist natürlich kein Muss, aber wird dir deine Arbeit um einiges erleichtern: Je besser du dich in deine Zielgruppe hineinversetzen kannst, desto eher kannst du auf deinem Account die Probleme und Lösungen ansprechen, die für diese Community besonders relevant sind. Solltest du KundInnen für ein 1:1 oder Gruppen-Coaching gewinnen wollen, ist hier natürlich eine hohe Sozialkompetenz natürlich auch von Vorteil.
Auch, wenn eine Nahbarkeit zwischen dir und deinen KlientInnen wichtig ist, solltest du eine gewisse Professionalität wahren und deine KundInnen nicht wie FreundInnen behandeln. Privates und geschäftliches zu trennen, hilft auch letzten Endes dir, keinen Stress nach Hause zu nehmen und deine KundInnen fühlen sich umso besser aufgehoben.
Für deinen bestehenden InfluencerInnen-Account kann das bedeuten, dass du bestimmte private Stories nicht mehr teilst, um eine notwendige gewisse Distanz zu deiner Community aufzubauen. Überlege dir immer: Welche Inhalte möchtest du deinen KundInnen zeigen und welche gehören für dich nicht in ein professionelles Umfeld und könnten dir im Nachhinein unangenehm sein? Keine Sorge: Du musst dich nicht verstellen und darfst auch weiter Privates teilen – nur sollten diese Inhalte nicht im Mittelpunkt stehen.
Als Coach trägst du auch eine Verantwortung. Bist du beispielsweise als Gesundheits-Coach tätig, dann solltest du nie über deine Kompetenzen hinaus gehen und damit auch ehrlich zu dir und zu deinen KundInnen sein. In manchen Fällen könnte es sinnvoll sein, das Coaching z.B. nicht zu verkaufen und an einen Arzt/eine Ärztin oder andere ExpertInnen mit den entsprechenden Kompetenzen zu verweisen.
Selbiges trifft auf alle anderen Coaching-Bereiche zu: Bleibe in deinem „Circle of Competence“. Kurzfristig mag das möglicherweise weniger KundInnen bedeuten, langfristig sichert es dir aber eine hohe KundInnenzufriedenheit.
Um wirklich als Coach wahrgenommen zu werden, musst du authentisch sein in dem, was du tust. Du kannst also nicht heute über Business-Coaching schreiben, morgen über Hunde-Coaching und übermorgen über Fotografie-Coaching. Die User auf Instagram folgen dir, wenn sie bei dir ein klares Thema erkennen und sich dafür interessieren.
Du bist dir unsicher, welche Nische zu dir passt? Hier habe ich dir eine klare Schritt-für-Schritt-Anleitung vorbereitet, mit der du arbeiten kannst:
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Keine Sorge: Du musst dir keine teure Kamera kaufen! Hochwertige Fotos kannst du mittlerweile mit fast jedem Smartphone schießen (und als InfluencerIn hast du diesen Part wahrscheinlich sogar schon viel geübt). Du solltest aber immer auf eine gute Belichtung achten, sodass deine Bilder auch wirklich qualitativ hochwertig werden.
Wichtig ist auch, dass du dir immer genau überlegst, was du posten möchtest: Ist eine Blume in einer Vase wirklich schon relevant genug? Interessiert sich jemand für noch ein einfaches Selfie? Hier kommt wieder deine Nische ins Spiel! Wenn du bereits eine Nische für dich gefunden hast, ist es einfacher, auf neue Ideen für deinen Content zu kommen.
Mach dir keinen Kopf, wenn deine Fotos nicht von Anfang an so professionell aussehen! Hauptsache, du fängst an und steigerst deine Qualität dann immer weiter.
Wenn ein User zum ersten Mal auf deinen Account kommt, möchte er nicht nur sofort wissen, um was es bei dir geht. Er möchte auch einen Instagram-Feed sehen, der optisch ansprechend ist.
Ein Instagram Feed überzeugt dann, wenn er über alle Fotos und Grafiken hinweg ein ähnliches Farbspektrum aufweist und die Bilder sich dennoch noch klar voneinander unterscheiden. Dein Feed sollte also einheitlich aussehen und trotzdem Platz für Abwechslung sorgen.
Unten siehst du ein Beispiel von meinem Account: Dort dominieren Gelb- und Rosatöne. Trotzdem sehen meine Bilder immer ein bisschen anders aus und werden nicht langweilig.
Manchmal würde man gerne einfach drauflos posten – und auch bei vielen Coaches sieht es so aus, als würden sie einfach ihr normales Leben dokumentieren und sich nicht sonderlich viel Gedanken über den Inhalt ihrer Postings machen müssen.
Vorsicht! Hinter 95% der Accounts mit großer Reichweite steckt eine genau durchdachte Strategie und eine detaillierte Content-Planung. Auch Coaches müssen für ihren Erfolg auf der Plattform Wert auf einen ansprechenden Feed legen. Nur dann ist er für neue User attraktiv und sie werden zu Followern und potentiellen KundInnen.
Entsprechend solltest du auch mit einer gewissen Planung an deinen Account herangehen: Ich empfehle dir einen Redaktionsplan, den du zum Beispiel Woche für Woche mit Inhalten füllst.
Überlege dir dabei:
Wenn du Texte und Bilder vorbereitest, hast du zum einen mehr Kontrolle über den Look deines Feeds und musst zum anderen auch nicht jeden Tag eine neue kreative Idee haben – denn dein Content ist bereits für mehrere Tage vorgeplant!
Du wünschst dir eine Tool-Empfehlung? Nutze einfach eine Excel-Tabelle!
Hier erkläre ich dir im Detail, wie du deinen Redaktionsplan mithilfe einer Excel-Tabelle aufsetzt (einfach und kostenlos):
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Follower alleine bringen dir erst einmal nicht viel. Dein Profil wird vor allem dann interessant, wenn du eine hohe Interaktionsrate hast. Dein Ziel sollte deswegen sein, deine Follower zum Liken und Kommentieren deiner Beiträge zu animieren.
Ich baue in meine Postings deswegen immer einen CTA (Call-to-Action) ein. Das heißt, ich stelle den Usern eine Frage und motiviere sie damit, selbst in den Kommentaren aktiv zu werden.
Besonders viele Interaktionen kannst du derzeit zum Beispiel mit Challenges hervorrufen:
Es gibt Coaches, die du absolut bewundernswert findest und die in der gleichen oder einer ähnlichen Nische arbeiten, wie du? Sobald du dir eine eigene feste Community aufgebaut hast, macht es auch Sinn, dich mit anderen Coaches und Unternehmen zu vernetzen.
In Kooperationen (z.B. gemeinsamen Videos, Podcasts oder einfach nur einem gemeinsamen Selfie) könnt ihr beide von der Community des jeweils anderen profitieren. User, die bisher nur deinem Kooperationspartner/deiner Kooperationspartnerin gefolgt sind, werden auf dich aufmerksam und besuchen möglicherweise dein Profil und umgekehrt.
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Tipp Nr. 1: Sei authentisch. Viele Coaches sind so erfolgreich, weil sie von ihren Followern als echt und als vertrauenswürdig wahrgenommen werden. Bleib dir deswegen selbst treu! Je authentischer du bist, desto mehr vertrauen dir deine Follower.
Tipp Nr. 2: Wachse organisch. Gerade am Anfang mit geringem Startkapital ist es sinnvoll, in erster Linie organisch (also ohne Werbebudget) wachsen. Wenn du Coach werden willst, dann geht das anfangs auch ohne viel Geld. Überzeuge langfristig mit deinem Content auf Instagram, dann wirst du auch mehr und mehr Follower bekommen.
Tipp Nr. 3: Entdecke Trends und setze sie für dich um. Du musst das Rad nicht neu erfinden! Schon als DIY-Bloggerin habe ich immer wieder nachgesehen, welche Inhalte im Ausland gut funktionieren. Diese habe ich dann einfach auf meine eigenen Inhalte angewandt und konnte so in Deutschland regelmäßig virale Posting landen.
Tipp Nr. 4: Bleibe deiner Nische treu. Ständig deine Nische zu wechseln, verwirrt deine Follower nur und macht dich als Coach unglaubwürdig. Langfristig wirst du mit deinem Account nur bestehen können, wenn du deiner Nische treu bleibst und die User wissen, welche Themen sie bei dir erwarten können.
Tipp Nr. 5: Poste Inhalte ohne Sales-Gedanken. Sobald dein Account eine gewisse Größe erreicht hast, ist es natürlich verlockend, mit jedem Posting Geld zu verdienen und zu versuchen, deine Coachings zu verkaufen. Du solltest aber weiterhin darauf achten, mehrheitlich Beiträge online zu stellen, die kostenlosen Mehrwert für deine Follower bieten.
Tipp Nr. 6: Behalte deine Zahlen im Blick. Content-Creation macht Spaß, aber du solltest deine Statistiken nicht vernachlässigen. Prüfe regelmäßig, welche Beiträge besonders gut funktioniert haben und richte deinen zukünftigen Content weiter darauf aus.
Tipp Nr. 8: Erkenne dich als Geschäftsfrau/Geschäftsmann. Instagram ist nun nicht mehr nur ein Hobby für dich! Du verdienst über die Plattform möglicherweise deinen ganzen Lebensunterhalt. Entsprechend professionell und durchdacht solltest du die Sache auch angehen.
Tipp Nr. 9: Bleib deiner Community nah. Egal, wie groß du bist: Bewahre dir den Draht zu deiner Community. Nimm dir deswegen jeden Tag Zeit, auf Kommentare und Nachrichten zu antworten und z.B. in Storys mit deiner Community zu interagieren.
Du siehst: Es gibt klare Strategien, um vom Influencer/von der Influencerin auf Instagram zum Coach zu werden und sich darüber ein unabhängiges Einkommen zu erarbeiten. Das Wichtigste ist, dass du deine Nische findest, in der du dich wohl fühlst, dass du Durchhaltevermögen zeigst und dass du Profi auf deinem Gebiet bist. Wenn du Coach werden willst, dann glaube an dich und gehe konstant mit der passenden Strategie deinen Weg und schon bald wirst du Ergebnisse sehen!
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Was ist ein Coach?
Ein Coach vermittelt seinen KundInnen, sein/ihr Expertenwissen und begleitet diese auf dem Weg, um ein bestimmtes, vorher definiertes Ziel zu erreichen. Denkbar sind z.B. Coachings im Gesundheits- und Businessbereich.
Wie werde ich Coach?
„Coach“ ist keine geschützte Berufsbezeichnung, daher kann sich jeder so bezeichnen.
Wie steigere ich das Engagement meiner Follower?
Baue in deine Postings immer einen CTA (Call-to-Action) ein. Das heißt, du stellst den Usern eine Frage und motivierst sie damit, selbst in den Kommentaren aktiv zu werden.
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