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Pinterest Tipps: So sieht der perfekte Pinterest Pin aus!

Wenn du Pinterest schon etwas intensiver betreibst, dann wirst du dich bestimmt fragen, wie du deine eigenen Pins noch besser für Pinterest optimieren kannst. Ich verrate dir vorweg einen wichtigen Punkt: Deine eigenen Pins sind einer der wichtigsten Punkte, um auf Pinterest erfolgreich zu sein! Warum? Ganz einfach: Neue Nutzer werden nur auf deinen Pin klicken, wenn dieser wirklich ansprechend gestaltet ist und einzigartige Informationen bietet. Kann dein Pin das nicht bieten, wird er in der Masse der Pinterest-Pins untergehen und dein Blogpost kann noch so gut sein. Klingt auf den ersten Blick kompliziert, ist es aber überhaupt nicht, wenn man einige Punkte beachtet. Und genau diese Punkte möchte ich dir heute erklären. 🙂

1) Das richtige Format wählen

Auf Pinterest ist es wirklich essentiell, ausschließlich im Hochformat zu pinnen. Warum? Weil Querformat auf der Startseite untergeht und Hochformat besonders auf mobilen Geräten prägnanter angezeigt wird. Um das zu verdeutlichen, habe ich dir hier einen Screenshot aus meinem Pinterest-Feed:  Zu erkennen sind 3 Pins meines DIY Tutorials (ich blogge nebenbei auf madmoisell.com über DIY Projekte 😉 ). Ein hochformatiges Bild, eine Collage und ein querformatiges Bild. Und, welches Bild wird im Feed auf der Startseite total untergehen? Das Querformat. Hochformatige Bilder sind einfach viel prägnanter und kommen besser zur Geltung. Auch Collagen und Grafiken sind etwas Tolles, denn sie wirken auf der Startseite noch länger.

2) Ein stimmiges Design

Neben dem richtigen Format ist ein stimmiges Design super wichtig! Denn: Dein Blog Content kann noch so toll sein, wenn deine Pinterest Grafiken nicht ansprechend gestaltet sind, wird niemand von Pinterest auf deinen Pin klicken. Ernüchternd, ich weiß. Wenn man den Dreh aber einmal raus hat, ist es gar nicht so schwer, wie es jetzt vielleicht klingt. 😉 Ich spreche da aus Erfahrung: Links in meinem Bild siehst du zwei meiner ersten Pinterest Grafiken. Tja, was soll ich dazu sagen? Die Grafiken sind absolut aussagelos gestaltet, die Schrift schwer lesbar und allgemein regen die Pins nicht wirklich zum Klicken an. Dagegen bin ich super happy mit meiner aktuellen Grafik rechts. Die Bilder passen super zu meinem Blog-Branding, die Schrift orientiert sich an meinem Website Design (mehr dazu gleich) und ist gut lesbar.

Was ich dir damit sagen möchte: Kein Meister ist vom Himmel gefallen und ich habe ein gutes halbes Jahr gebraucht, bis ich den Dreh mit schönen Grafiken wirklich raushatte. Einem Grafik-Designer wird das vielleicht leichter fallen, aber für einen Laien ist das schon eine Herausforderung. Ich empfehle dir daher für den Anfang: Gestalte deine Pins so einfach wie möglich und versuche nicht, dich mit zu vielen Details wie Schnörkelschriften oder Rahmen zu verkünsteln. Meistens funktionieren die einfachen Grafiken wirklich am besten und die Pinterest-Nutzer sind gar nicht auf Meister-Pins aus. Hauptsache, die Bilder sehen ansprechend aus (die Schokolade in meiner rechten Grafik finde ich zB. furchtbar), das Thema ist interessant und auf deine Zielgruppe abgestimmt und deine Schrift ist wirklich gut erkennbar.

3) Ansprechende Überschriften wählen

Überschriften sind das A und O auf Pinterest, besonders, wenn du über textlastige Themen bloggst (so wie ich über Pinterest Tipps). Was macht eine gute Überschrift aus? Sie verspricht interessante, einzigartige Informationen, die der Nutzer unbedingt (!) wissen muss. Außerdem verrät eine gute Überschrift in einem Satz perfekt auf eine bestimmte Zielgruppe ausgerichtet, um was es im Blogpost eigentlich geht.
Um dir das besser zu verdeutlichen, habe ich einige Beispiele für dich:
Stell dir vor, ein Reiseblogger testet Burger-Restaurants in Berlin. Für Pinterest erstellt er eine Grafik und schreibt „Burger Restaurants in Berlin: Mein Testbericht“. Würde dich das ansprechen? Vermutlich eher weniger. Stattdessen sollte der Reiseblogger viel lieber „Die 5 besten Burger Restaurants in Berlin“ wählen. Warum? Weil die Überschrift durch das Superlativ „Die besten“ viel prägnanter wirkt und User auf Pinterest außerdem Listen wie „Die 5 besten“ oder „5 Tipps…“ lieben.
Ein weiteres Beispiel: Ich schreibe hier auf meinem Blog einen Blogposts über Pinterest Tipps für Anfänger. Diesen Blogpost nenne ich dann natürlich nicht „Meine Pinterest Tipps für Anfänger“ sondern viel lieber „5 ultimative Pinterest Tipps für Anfänger“ oder „Der ultimative Pinterest Guide für Anfänger“.

4) Ein stimmiges Branding

Der perfekte Pinterest-Pin orientiert sich an deinem Website-Design und im Optimalfall sieht ein Nutzer auf Pinterest deinen Pin und weiß sofort, von wem der Pin stammt. Das heißt, dass du zB. immer die gleiche Schriftart verwenden solltest, die du auch auf deinem Blog benutzt. Auch deine Website-Farben kannst du in den Pin integrieren, in dem du die Schrift farbig gestaltest oder einen Farb-Overlay zwischen die Bilder legst. Außerdem ist es immer sinnvoll, das eigene Logo oder die Blog-Adresse unten im Pin einzufügen. Das alles führt auf längere Dauer zu einem starken Wiedererkennungswert deiner Pins und deines Blogs.
Hier zeige ich dir einige aktuelle Beispiele von meinem DIY Blog „Madmoisell“:

Ich erlebe es mittlerweile immer öfters, dass mich Leute auf Instagram anschreiben und sagen „Hey, ich habe dich gerade wieder auf Pinterest gesehen“ oder „Ach das bist doch du von Pinterest“. Natürlich braucht so etwas immer etwas Zeit (bei mir ein knappes Jahr), aber auf Dauer lohnt sich ein stimmiges Blog-Branding wirklich sehr!

5) Gute Keywords wählen

Die meisten Nutzer werden deine Pins nicht zufällig finden (so wie zB. Instagram gute Inhalte in der Entdecken-Seite gefeatured werden), sondern suchen gezielt nach Begriffen. Und genau aus diesem Grund sind Keywords das A und O, denn du möchtest ja schließlich, dass deine Pins gefunden werden! Mein Tipp an dich: Suche zu jedem neuen Blogpost ein prägnantes Keyword und füge dieses Keyword zu deiner Pin-Beschreibung hinzu. Kleines Beispiel: Ich blogge über DIY Projekte und habe einen Blogpost zum Thema „Pinkes DIY Glitzer Schaumbad selber machen“ geschrieben. Als Keyword wähle ich „Schaumbad selber machen“. Dieses Keyword füge ich nun geschickt in meine Pin-Beschreibung ein und schreibe zB. „Schaumbad mit viel Schaum kannst du ganz einfach mit wenigen Zutaten zuhause selber machen und originell verpacken. Erfahre mehr über meine DIY Schaumbad Anleitung“. Eigentlich ganz easy, oder? Positiver Nebeneffekt: Dank der SEO Optimierung meiner Blogposts ranke ich auch auf Google sehr gut.

Liebe Grüße


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