Ein Newsletter? Ist das nicht total veraltet und für Blogger und Kleinunternehmen überhaupt nicht mehr relevant? Nein, auf gar keinen Fall! Die E-Mail Liste ist immer noch dein wichtigstes Kapital und in diesem Post möchte ich dir zeigen, warum das so ist und sich so schnell auch nicht ändern wird.
Du weißt ja vielleicht, dass ich neben meinem Social Media Blog auch noch auf madmoisell.com über DIY & Deko blogge. Mit Madmoisell habe ich schon früher angefangen und dort den Newsletter überhaupt nicht ernst genommen. Ich habe mich immer viel zu sehr auf meine Social Media Kanäle fokussiert und mich dann gewundert, warum ich dort im Verhältnis zu meinen Abonnenten nur so wenig Nutzer erreiche.
Vielleicht hast du mitbekommen, dass Instagram und Facebook regelmäßig die Algorithmen ändern und wir als Nutzer dem eigentlich hilflos ausgeliefert sind (um das Ganze jetzt mal dramatisch zu formulieren :D). Die Programmierer hinter den Sozialen Medien entscheiden nämlich, wie viele Nutzer deine Bilder sehen und wer weiß, wie sich Instagram und Facebook in Zukunft entwickeln werden. Fakt ist:
Ich möchte das an einem persönlichen Beispiel zeigen: Auf der Instagram-Seite von meinem DIY Blog Madmoisell habe ich momentan rund 15.000 Abonnenten, die alle echt sind. Ich habe nichts gefaked oder mir Follower dazu gekauft (wie das leider häufig der Fall ist…). Man könnte jetzt meinen, dass ich bei 15.000 Abonnenten eigentlich auch fast alle Follower mit meinen Bildern erreichen müsste. Nein, so ist es aber leider nicht. Wenn ich meine Instagram-Statistiken einsehe (Business-Profil!), dann erreiche ich mit jedem Bild ungefähr 5000 User, von denen im Schnitt 1500 mit meinem Bild interagieren (liken & kommentieren). Diese Statistiken sind im Vergleich zu anderen Profilen exzellent, denn viele Instagram-Accounts mit 50.000 Abonnenten erreichen nur die gleiche Anzahl an Likes, wenn nicht sogar weniger.
Um meine Zahlen noch mehr zu verdeutlichen: Ich erreiche dank des Instagram Algorithmus nur 1/3 meiner Abonnenten. Von allen Abonnenten drückt dann jeder 10. auf “Gefällt mir”. Gehen wir von einem Profil mit 50.000 Abonnenten aus, dann kann es gut sein, dass lediglich 1/5 der Abonnenten erreicht werden und nur jeder 30. Abonnent mit dem Foto interagiert. Ja, nur jeder 30.! Für mich sind das unglaublich traurige Zahlen. 🙁
So, um das Beispiel der Reichweite nun auf den Newsletter zu übertragen. Stell dir vor, du hast statt Instagram eine E-Mail Liste aufgebaut und möchtest eine Mail an alle Abonnenten verschicken. Dein E-Mail Programm verschickt die Mail aber nur an 1/3 deiner Abonnenten und der Rest erhält gar keine Mail von dir. Wow, unglaublich, oder? Und genau so funktionieren Instagram und Facebook.
Natürlich wird kein E-Mail Programm der Welt deine Mails nur teilweise verschicken. E-Mails sind nämlich das einzige Medium (abgesehen von Briefen 🙂 ), bei dem du dir sicher sein kannst, dass deine Nachricht später auch wirklich ankommt. Deine E-Mail Liste kann dir keiner nehmen und niemand kann dich mit Algorithmen kontrollieren.
Dein Ziel sollte es natürlich immer sein, dir eine Reichweite über die Sozialen Medien und eine feste Leserschaft für deinen Blog aufzubauen. Nun solltest du aber noch einen Schritt weiterdenken und diese Leserschaft in einer E-Mail Liste zu sichern. Und genau deshalb möchte ich dir nochmal die 3 großen Vorteile eines Newsletters auflisten:
Als kostenlosen Download habe ich einen 30 Tage Newsletter-Fahrplan für dich geschrieben. Dort zeige ich dir nochmal ausführlich Step-by-Step, wie du deinen Newsletter in nur 30 Tagen optimierst und mehr Newsletter-Abonnenten gewinnst! Klick auf das Bild, um dich anzumelden:
Liebe Grüße
Vorschau-Foto: Jeff Sheldon via Unsplash
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