Motivation: 7 Tipps, wie du deine Business Ziele wirklich erreichst

Kennst du das Gefühl, so viele weite Ziele vor dir zu haben, dass dir alleine beim bloßen Gedanken die Motivation auf deine Ziele vergeht? Als Blogger kenne ich dieses Problem sehr gut und möchte dir deshalb zeigen, wie du du deine Ziele wirklich erreichst!

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Ganz ehrlich: Neben all den Beiträgen zu Strategie und Wachstum kommt der psychologische Aspekt bei vielen (Business) Bloggern vieeel zu kurz. Ich meine, ich kann dir stundenlang davon erzählen, wie auch du ein großer und berühmter Blogger wirst... Wenn deine Motivation und deine Ziele nicht stimmen, dann wird das trotzdem nix. Ich glaube, die größte Herausforderung ist sowohl als Blogger, als auch als Unternehmer, dass man niemals die Motivation bei der Arbeit verliert. Denn schließlich arbeiten wir alle deshalb an unserem "eigenen Ding", weil es uns Spaß macht!

Doch was, wenn der Anfang doch schwieriger als geplant ist? Man plötzlich Probleme mit Kunden hat oder als Blogger negative Hater-Kommentare abbekommt? Oh je, da ist mir selbst schon einiges passiert und du kannst dir gar nicht vorstellen, wie oft ich meinen DIY Blog schon schließen wollte. Entweder lag es an zu viel Stress, blöden Kommentaren oder einfach an der Tatsache, dass ich anfangs kaum gewachsen bin. Auch das Vergleichen mit größeren Bloggern (bei denen alles immer super easy und toll aussieht) hat anfangs dazu geführt, dass meine Motivation wirklich im Keller war.

Manchmal ging das dann bei mir soweit, dass ich von der gesamten Digitalen Welt genervt war. Schlimm ist es natürlich, wenn man in so einem Motivations-Loch stecken bleibt, denn als Blogger muss man ja ständig neuen Content erstellen. Doch weißt du was? Ich habe weiter mein Ding gemacht, verfolge mein langfristiges Ziel und schreibe jetzt sogar hier über Business, Blogging und Social Media Tipps! Es gibt kaum etwas, das mich glücklicher macht! 🙂

1) Verfolge ein langfristiges Ziel und verliere es nie aus den Augen!

Dieser Punkt ist sooo unglaublich wichtig für den Erfolg deines Blogs oder Unternehmens! Ich blogge ja schon recht lange und habe das früher nur aus Spaß gemacht. Mal habe ich eine Blog-Pause eingelegt... Dann habe ich meine alten Blogs ganz geschlossen. Warum ich das gemacht habe? Weil ich kein langfristiges Ziel vor Augen hatte und eigentlich nur aus Spaß an der Freude gebloggt habe. Mit dem Relaunch von meinem DIY Blog Madmoisell hat sich in dieser Richtung einiges getan, ich habe den Blog nämlich eigentlich aus folgendem Grund gestartet: Mein BWL Studium war mir vieeel zu trocken und ich wollte, was studentische Nebenjobs angeht, einfach mein eigener Herr sein. Mittlerweile ist mein größtes Ziel, einmal selbstständig zu arbeiten (es liegt mir einfach besser...) und nach meinem Bachelor einen Job in der Tasche zu haben. Dieses Ziel verliere ich niemals aus den Augen! Wenn ich in einer Motivationskrise stecke, dann denke ich immer daran, später vollkommen eigenständig mit meinem Blog Geld zu verdienen. Und das gibt mir unglaublich viel Kraft!

Natürlich können deine globalen Ziele ganz anders aussehen: Du möchtest später ein Produkt über deinen Blog verkaufen, deine eigene Community aufbauen oder es war schon immer dein größter Traum, als Modeblogger eine Haute Couture Modenschau zu besuchen. 🙂

Werde dir darüber bewusst, WARUM du bloggst/ein Unternehmen gegründet hast und was du auf lange Sicht damit erreichen möchtest.

Mir hilft es immer, mir im Detail vorzustellen, wo ich mich selbst in 5 Jahren sehe. Nein, ich sehe mich in 5 Jahren leider nicht als Angestellte in einer Unternehmensberatung sitzend. Sondern in meinem Studio mit meiner Kamera und meinen DIY-Materialien. Ich gehe sogar so weit, mir vorzustellen, wie mein Studio aussehen wird, wo ich wohne, was ich sonst so mache.. All das gibt mir Motivation, noch härter an meinem Blog zu arbeiten!

2) Setze dir in regelmäßigen Abständen kleine Ziele

Abgesehen von meinem langfristigen Ziel setze ich mir auf dem Weg dorthin immer wieder kleinere Ziele. Dieser Punkt ist super wichtig, um dein großes Ziel greifbar zu machen. Kennst du das Gefühl, vor einem riesigen Berg Arbeit zu stehen und einfach nicht zu wissen, wie du den Berg bewältigen sollst? So fühlt sich mein langfristiges Ziel manchmal an. Ich meine, wer weiß schon, was in fünf Jahren passiert? In dieser Zeit kann sich unglaublich viel ändern. Um den "Berg" an Arbeit leichter zu machen, teile ich mir den Weg also in kleine Ziele ein.

Diese Ziele definiere ich aber nicht schwammig, sondern anhand von nackten Zahlen (der BWLer spricht 😀 ). Mir persönlich fällt es so leichter, vielleicht findest du einen anderen Weg, deine persönlichen Ziele festzulegen.

Für meinen DIY Blog Madmoisell habe ich mir die Ziele zB. folgendermaßen gesetzt: 

Bis zum 15.07. wollte ich auf meinen Sozialen Netzwerken und dem Blog folgende Zahlen erreichen:

Instagram: 10.000 Abonnenten // Facebook: 600 Likes // Pinterest: 3000 Abonnenten // Newsletter: 150 E-Mail Adressen // Unique Visitors auf meinem Blog: 12.000

Ich habe mir die Zahlen anhand meiner Wachstumserfahrung realistisch gesetzt, aber trotzdem so, dass ich hart dafür arbeiten musste. Lustigerweise habe ich mithilfe meiner Strategie alle Ziele übertrumpft und sogar 18.000 Unique Visitors im Juli erreicht!

Was ich damit sagen möchte ist nicht, dass du von nun an nur noch auf deine Zahlen starren sollst... Vielmehr solltest du sie nutzen, um deine eigenen kleinen Ziele zu definieren. Denn auch an meinem Beispiel siehst du: 600 Likes auf Facebook sind nicht sehr viel... Na und? Für meine Erfolgs-Definition reicht es, "nur" 600 Likes zu erreichen. Denn ich setze meinen Fokus lieber auf Instagram und Pinterest.

3) Suche dir Verbündete wie Freunde oder Familie

Oh ja, das ist ein Punkt, der mir persönlich enorm viel geholfen hat. Hinter allem, was ich mache, stecken mein Freund Alex und meine Familie. Die Meinung unabhängiger, ehrlicher Personen ist so was von wichtig! Alex bekommt zB. jeden Instagram-Text zu lesen und sagt mir dann ehrlich, ob er gut ist... oder Schrott. 😀 Auch bei Blog-Fotos brauche ich manchmal einfach jemanden, der nochmal aus einem anderen Blickwinkel drauf schaut.

Für mich persönlich ist es Gold wert, noch jemanden zur Unterstützung als Rückendeckung zu haben. Spätestens bei den ersten Hater Kommentaren auf meinem Blog hätte ich es ohne gar nicht mehr geschafft. So ein Blog-Projekt alleine groß zu ziehen erfordert verdammt viel Disziplin und um ehrlich zu sein würde ich meinen Blog ganz alleine gar nicht meistern.

4) Baue dir deine eigene Community auf

Ich bin der absolute Befürworter von Communities und der Meinung, ein Blog kann ohne das gar nicht funktionieren. Mich motiviert es jedes Mal auf's Neue, wenn ich weiß, dass meine DIY Community auf einen neuen Artikel wartet und sich darüber nachher freut! Ich weiß dann bei der ganzen Arbeit genau, für WEN ich das alles machen: Für meine eigene Community! Deine Community kannst du zum Beispiel über die Sozialen Netzwerke aufbauen. Ich nutze dafür sehr intensiv Instagram (hier erfährst du, wie ich das genau mache), indem ich sehr viel mit den Usern interagiere. Dadurch baue ich mir langsam eine Community auf, die momentan immer größer wird.

5) Werde dir über folgende zwei Dinge bewusst:

Okay, diese zwei Punkte sind wirklich essentiell und wurden von mir lange Zeit falsch gemacht. Ich habe den Lernprozess bei einem Blog oder Business einfach unterschätzt und dachte, ich müsse gleich von Anfang an alles perfekt machen. Mittlerweile habe folgende Lektionen gelernt:

Erfolg kommt nicht von heute auf morgen

Nein, du wachst nicht eines Morgens auf und hast 500k Follower auf Instagram, weil dich ein großer Account gefeatured hat. Es wird dich auch kein großes Unternehmen von einem Tag auf den anderen für DIE mega Kampagne buchen. Um es mal ganz nüchtern zu fassen: Anfangs wird sich NIEMAND für dich interessieren und du bist einfach nur ein Körnchen Sand am Blogger-Strand. Deinen Erfolg musst du dir hart erarbeiten und nicht darauf hoffe, dass dich irgendjemand irgendwann einmal entdecken wird. Ich verspreche dir aber: Deine harte Arbeit wird sich später auszahlen und du KANNST erfolgreich werden. Wenn du es wirklich WILLST.

Kein Meister ist vom Himmel gefallen

Ganz ehrlich: Weißt du, wie furchtbar meine ersten Blog und Instagram Fotos waren? Wie schlecht die Texte? Du willst es gar nicht wissen... Aus Fehlern lernt man und ich kenne niemanden, der zum ersten Mal eine Kamera in der Hand hält und wahnsinnig gute Fotos schießt. Das alles will gelernt sein und erfordert Zeit. Mach' dir also keinen Kopf, falls deine ersten Projekte nicht so aussehen, wie du es gerne hättest. Denn: Übung macht den Meister!

6) Vergleiche dich niemals mit anderen!

Wenn ich dir noch einen wichtigen Tipp mit auf den Weg geben soll, dann ist das folgender: Vergleiche dich niemals, niemals mit anderen in deiner Nische! Tue es einfach nicht, denn es wird deiner Motivation nicht gut tun. Ich habe anfangs den Fehler gemacht, und ständig auf Pinterest geschaut, was für tolle Fotos andere machen. Und kam mir dann mit meinen eigenen Bilder ganz schäbig vor. Oder habe mich mit anderen, richtig großen Bloggern verglichen und mich dann wie eine kleine Ameise gefühlt. Wichtig ist nicht, was andere tun, sondern was du aus dir machst!

7) Belohne dich regelmäßig

Abgesehen von all deinen Zielen ist es unglaublich wichtig, sich regelmäßig für Erfolge zu belohnen. Wenn du dich nämlich nicht belohnst, sobald du eins deiner kleinen Ziele erreicht hast, wirst du auf Dauer nicht glücklich... Und im schlimmsten Fall schnell die Lust am Bloggen verlieren. Ich hatte zugegeben mal eine Phase, in der ich vom einen Ziel ins nächste gehechtet bin. Das hatte zwar den positiven Nebeneffekt, dass ich unglaublich viel gewachsen bin. Jedoch war ich auf Dauer nicht glücklich und habe mich wie in einem Hamsterrad gefühlt. Deshalb mein Tipp an dich: Ziele sind wichtig, aber die Belohnung danach ebenso. Gönn' dir eine Auszeit, fahre in Urlaub oder geh' einfach mal wieder gemütlich essen. Danach fühle ich mich immer viel ausgeruhter und ich bin wieder voller Eifer, mein nächstes Ziel zu erreichen!
Falls du noch mehr über meine Pinterest-Geheimnisse erfahren möchtest, dann melde dich für meinen kostenlosen, 7-tägigen E-Mail-Kurs an! Dort erkläre ich dir sämtliche Grundlagen und zeige dir meine Pinterest-Strategie:

Liebe Grüße

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