Pinterest Tipps: Warum du noch heute anfangen solltest, Pinterest für deinen Blog zu nutzen!

Ich weiß gar nicht, wie oft ich es schon gesagt habe, aber Pinterest hat meinen Blog revolutioniert! Auf meinem zweiten Blog Madmoisell.com habe ich ziemlich lange über DIY und Mode vor mich hingebloggt, ohne feste Leserschaft oder großartiges Wachstum. Weißt du was? Noch vor einem Jahr habe ich auf Madmoisell noch nicht einmal 2000 Leser pro Monat erreicht. In Online-Sphären ist das leider keine nennenswerte Summe. Ich hatte das Gefühl, meine schönen DIY Posts für Nichts und  Niemanden zu schreiben.

Jetzt, ein Jahr später, verdiene ich Geld mit meinem Blog, gebe DIY-Workshops für große Unternehmen und verzeichne pro Monat knappe 70.000 Blog-Besucher. Ich werde immer wieder nach meinem "Geheimnis" gefragt und weißt du was? Es ist ganz simpel: Pinterest! 

Wie Pinterest meinen Blog revolutioniert hat!

Ich habe viel herumexperimentiert, getestet und Stunden in meine Traffic-Strategie investiert... bis ich auf das Thema "Pinterest" gestoßen bin. Pinterest ist ein geniales Tool, um neue Leser auf deine Website zu bringen, die exakt deiner Zielgruppe entsprechen! Vielleicht kennst du das Problem, den Blog super intensiv auf Facebook oder Instagram zu promoten... und dabei oftmals die falschen Nutzer anzusprechen. Auf Pinterest ist das ganz anders, denn hier werden den Nutzern dank des genauen Algorithmus nur die Bilder angezeigt, die sie interessieren könnten... folglich erzielst du eine sehr, sehr hohe Klick-Rate auf deinen Blog und die Pinterest-Nutzer bleiben dir im Idealfall als neue Blogleser bestehen.

Anhand meiner eigenen Zahlen möchte ich dir zeigen, wie schnell mein DIY Blog innerhalb weniger Monate dank Pinterest gewachsen ist: Anfang 2016 habe ich pro Monat ca. 1500 Besuchern erreicht, jetzt sind es  knapp 70.000 Besucher pro Monat. Mittlerweile wachse ich auf Autopilot und habe eine riesige Fanbase um meinen DIY Blog aufgebaut! Links siehst du, wie meine Besucherzahlen gewachsen sind und rechts wird deutlich, wie sich meine Pinterest-Sichtbarkeit exponentiell vervielfacht hat:

Die 3 größten Pinterest-Vorurteile:

Ich stoße immer wieder auf die weit verbreitete Meinung, dass sich Pinterest nur für trendy DIY Anleitungen und Rezepte eignet.... und sowieso viel zu kompliziert ist. Falsch! Deshalb möchte ich kurz die wichtigsten Fakten aufklären:

1) Pinterest eignet sich nur für bestimmte Themen

Ja, du hast richtig gehört. Ich habe schon Firmen und Blogger aus den unterschiedlichsten Bereichen zum Thema Pinterest beraten: Ob Reise- Beauty- oder Mode-Blogger, Pinterest eignet sich für JEDEN. Man muss die Plattform nur richtig verstehen und einsetzen. 

2) Pinterest ist eine Social Media Plattform

Ein suuuuper wichtiger Punkt, wenn du Pinterest verstehen möchtest: Oft wird Pinterest mit Facebook und Instagram verglichen,  was einfach nicht richtig ist... denn: Pinterest ist eine Suchmaschine für Bilder, genauso wie zB. Google. Und weil Pinterest eine Suchmaschine ist, spielt das Thema SEO (Search Engine Optimization) eine große Rolle. 

3) Pinterest raubt Zeit und ist ineffizient

Ich höre super oft, dass Pinterest viel zu zeitaufwendig... wieder ein Mythos, der nicht stimmt: Richtig genutzt, ist Pinterest das zeitsparendste und effektivste Tool, das ich kenne. 

Und so kannst du Pinterest als Anfänger für dich nutzen:

Step Nr.1:  Erstelle einen Pinterest Account für deine Website!

Um Bilder von deiner Website zu pinnen benötigst du einen Pinterest Account. Dazu meldest du dich auf Pinterest an und füllst dein Profil vollständig aus: Name, Bild, Kurzinfo, Impressum und Link zu deiner Website sollten auf keinen Fall fehlen!

Step Nr. 2: Wandele deinen Pinterest Account in einen Business Account um

Der Pinterest Business Account hat den Vorteil, dass du Zugriff auf detaillierte Statistiken hast und deinen Pinterest Account viel besser auswerten kannst. Auf dieser Seite von Pinterest werden dir die dafür notwendigen Steps erklärt: Du musst zuerst deine Website verifizieren, indem du einen Code-Schnipsel in den HTML Code deiner Website einfügst.

Step Nr. 3: Rich Pins für Pinterest aktivieren

Die Rich Pins haben den Vorteil, dass sie tendenziell besser gerankt werden und deine Pins damit in den Pinterest-Suchergebnissen höher platziert werden. Du kannst die Funktion in wenigen Schritten auf dieser Seite von Pinterest aktivieren. In meinem Rich Pin Tutorial erkläre ich dir nochmal im Detail, wie du die Rich Pins auf deiner Webseite einfügst.

Step Nr. 4: Thematische Pinnwände anlegen statt wild drauf los pinnen

Ich empfehle dir, thematische Pinnwände anzulegen, bevor du wild drauf los pinnst. Das können im Bereich “Essen & Trinken” zum Beispiel folgende Pinnwände sein: “Kuchen backen”, “Cocktail Rezepte”, “Gesundes Frühstück”, “Snacks” und so weiter… Wichtig ist, dass du nicht alles auf ein Board klatschst, sondern deine Pins sortierst. Ich würde zum Beispiel niemals Mode mit Essen mischen, weil es thematisch völlig verschiedene Welten sind.

Step Nr. 5: Tipps für deine eigene Website oder deinen Blog

Das Hauptziel für deinen Blog ist es, möglichst viele deiner Blogposts auf Pinterest sichtbar zu machen. Dazu solltest du es deinen Website-Besuchern zuallererst erleichtern, deine Bilder auf Pinterest zu pinnen. Denn: Pinterest ist für viele User eine Art Lesezeichen im Netz und deine Besucher möchten deine Bilder gerne speichern. Mein Tipp: Lege dir einen “Pin it” Button für deine Website zu! Ich kann dir das WordPress-Plugin “jQuery Pin it Button for images” empfehlen, in dem du sogar dein eigenes Design hochladen kannst. Jedesmal, wenn jemand mit der Maus über dein Bild fährt, wird dieser Button angezeigt und animiert deine User dazu, das Bild zu pinnen.
Für deine Website Bilder solltest du übrigens folgendes beachten: Die optimale Bildgröße für Pinterest liegt bei 735×1102 px. Das bedeutet grob gesagt: Hochformat! Ich kann dir aus eigener Erfahrung und Recherche versichern, dass querformatige Fotos auf Pinterest deutlich schlechter ankommen und im Endeffekt weniger repinnt werden. Um das zu vermeiden empfehle ich dir, eher hochformatige Fotos auf deinem Blog zu veröffentlichen.

Liebe Grüße


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Ich bin Caroline Preuss,

Expertin für Online-Marketing, Spezialistin für Online-Unternehmen, Digital-Pionierin (oder digitale Vordenkerin), Podcast-Host, Kaffee-mit-viel-Milchschaum-Liebhaberin, Zimtschnecken-Hobbybäckerin und NewWork-Fan der ersten Stunde. Und ich liebe frische Blumen, sie machen meinen Tag einfach perfekt.

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